Maceió, Brasilien

Heute hatten wir eine sehr schöne, entspannte Tour, die es uns ermöglichte, auch einmal zwei Zehen (oder auch etwas mehr) ins Meer zu stecken. Vom Schiff aus ging es mit dem Bus etwa 20 Minuten zu einem Bootsanleger, an dem schon ein Trimaran (das ist ein Katamaran mit drei Rümpfen) auf uns wartete. An netten kleinen Häuschen vorbei fuhren wir auf einer “Paseio 9 Ilhas”, also einer 9-Insel-Tour, eine Stunde zu einem schönen Sandstrand, wo schon Tische, Stühle und Sonnenschirme auf uns warteten. Die 9 Inseln haben wir nicht alle gesehen, wohl auch, weil einige davon nicht mehr existieren. Trotzdem heißt die Tour immer noch so. Zweieinhalb Stunden hatten wir Zeit, im Meer zu plantschen, was wir auch ausgiebig taten. Nicht weit von uns lag ein Versorgungsboot, bei dem man frische Kokosnuss und andere kühle Getränke sowie kleine Snacks kaufen konnte. Es fehlte uns also an nichts.

Auf der Rückfahrt mit dem Trimaran, die wegen der Wind- und Strömungsverhältisse nur etwa eine halbe Stunde dauerte, kamen uns viele andere Boote mit Einheimischen entgegen, die Tour scheint als Wochenendausflug (heute ist Samstag) sehr beliebt zu sein. Unsere Badesachen konnten auf der Rückfahrt etwas trocknen, die Sitze im Bus wurden also nicht nass.

Nach kurzer Fahrt legten wir einen Stopp in einer schmalen Straße ein, in der zahlreiche kleine Geschäfte lokale Handycraft-Gegenstände anboten, zum größten Teil Textilien. Hier gab es auch ein unter den Einheimischen beliebtes Eiscafé, in dem wir Eis aus lokalen Früchten probierten. 50 Minuten hatten wir hier Zeit, uns umzusehen. Die anschließende 20-minütige Busfahrt brachte uns wieder zum Schiff zurück – rundum zufrieden!

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