Erster Stop: Bermuda

Beim Stichwort „Bermuda“ fallen jedem Menschen zuerst zwei Dinge ein: Bermuda Dreieck und Bermuda Shorts.
Nachdem wir das Bermuda Dreieck bereits kennengelernt hatten (siehe voriger Beitrag), waren heute die Shorts an der Reihe, aber nicht nur!

Bei unserer Rundfahrt über die Insel erzählte uns unser Taxifahrer eine Menge über die Geografie und das Leben im Inselstaat. Wir lernten, dass Bermuda viele Dinge exportiert, darunter Gemüse und Kartoffeln, aber auch Easter-Lilies (nein, keine Narzissen wie wir zuerst dachten, sondern eine Lilienart). Wir erfuhren etwas über die Größe des Inselstaates, die Einwohnerzahl und die Bauweise der Häuser. Seltsamerweise aber fragte niemand der sechs Gäste im Taxi nach den berühmten Shorts oder der besonderen Lage im Nordatlantik, die es in früheren Zeiten gefährlich für Schiffe machte, sich Bermuda zu nähern.

Wir sahen traumhafte Strände und verträumte Winkel in malerischen Straßen. Und selbstverständlich auch Geschäfte, in denen es die originalen Bermudashorts zu kaufen gibt. Leider reichte die Zeit nicht, das alles genauer zu erkunden und so kratzten wir gerade mal an der Oberfläche. Uns schien es so, dass es Bermuda wert sei, einen etwas längeren Aufenthalt dort zu verbringen – wenn es nur nicht so schwierig aus Europa zu erreichen wäre. British Airways ist die einzige europäische Airline, die nach Bermuda fliegt, vermutlich aus historischen Gründen.

Nun sind wir 4 Tage am Stück auf dem Nordatlantik unterwegs und nähern uns der Heimat. Nächster Stop ist am 13.4. auf den Azoren (Portugal): Ponta Delgada

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