Es ist so, wie wir vermuteten: Wir sind die einzigen Tourteilnehmer. Außer uns sind nur noch unser Reiseleiter Jorge und der Fahrer Armando im Bus. Abgeholt wurden wir pünktlich um 8 Uhr morgens und steuerten unser erstes Ziel, die alte Mayastadt Chichén Itzá an. Jorge wusste sehr interessante Dinge über die Geschichte und Kultur der Mayas zu berichten, was uns nicht weiter wunderte: Jorge ist Nachfahre der Mayas und wuchs in der Tradition einer Mayafamilie auf.
Nach unserem etwa 2,5-stündigen Rundgang über das Gelände fuhren wir weiter nach Mérida, mit etwa 1 Million Einwohnern der größten Stadt im Süden Mexikos. Jorge zeigte uns die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt bevor wir in unser Hotel fuhren.
Nachdem wir uns frisch gemacht und ein kühles Bad im Swimmingpool genommen hatten, machten wir uns noch einmal auf den Weg, weil unsere erste Besichtigung Lust auf mehr gemacht hatte. Wir fanden ein schnuckeliges kleines Lokal für unser Abendessen und landeten schließlich bei einem Volksfest mit traditionellen mexikanischen Tänzen.
Mérida nennt sich selbst „Ciudad Blanco“, also „Weiße Stadt“ und macht in der Tat einen sehr sauberen und gepflegten Eindruck. Was uns sofort auffiel war die breite Streuung öffentlicher WLAN-Hotspots sowie die Bereitstellung von Steckdosen zur Versorgung von Laptops und anderen Mobilgeräten auf öffentlichen Plätzen. Ein guter Service für Einheimische ohne eigenen Internetanschluss sowie für Touristen. Vorbildlich!
Chichén Itzá:
Mérida:
Abendessen im Coyoté Maya: